„Breitbandausbau“ mit Glasfaser“- Layjet gestartet

„Breitbandausbau“ mit Glasfaser“ gestartet

Das Projekt, das  auch als  „Jahrhundertchance“ für das Gebiet Greisdorf, Langegg, Steinreib, Preißberg, Hochgrail, Niedergrail, Sommereben, Falleg, Lestein, Rosenhof, Sichartsberg, Schwarzschachen bezeichnet wird, ist gestartet.

St. Stefan ob Stainz ist eine von drei Gemeinden in der Steiermark- eine „Pilotregion“- wo sich die SBIDI (Steirische Breitband- und Digitalinfrastrukturgesellschaft) bereit erklärt hat, Glasfaser im Gemeindegebiet zu verlegen. Für renommierte Internetanbieter ist es nicht rentabel, solche Gebiete in dünn besiedelten Gebieten mit schnellem Internet zu versorgen. Durch Bundes- und Landesförderungen ist es aber möglich die aktuell kolportierten Gesamtkosten von ca. € 6.500.000,- zu bewältigen. Auch die Gemeinde St. Stefan hat sich klar entschlossen, dieses Projekt zu unterstützen, wobei die Gesamtsumme i.d.H. von 70 % vom Land Steiermark gefördert wird. .

SBIDI verlegt das Glasfaserkabel bis zur Grundstücksgrenze, den Hausanschluss muss man selbst erledigen, wobei das gesamte Anschlusspaket in der Anschluss-Gebühr beinhaltet ist. .

Als absolut positiv zu bewerten ist es, dass die Immobilie in der wunderschönen Gegend – allein aufgrund des Glasfaseranschlusses, dass 100 Mb/sec. an Upload bzw. Download Leistung aufzuweisen vermag- im Wert gesteigert wird und eine nachhaltige Infrastruktur geschaffen wird. . Es ist eine Zukunftsinvestition und eine Stärkung des ländlichen Raumes, denn in Hinkunft wird sich z. B. jeder Unternehmer dort ansiedeln, wo es auch ein schnelles Internet gibt.

Die Glasfaserrohrverlegung für den Breitbandausbau ist durch den Lay-Jet  seit voriger Woche voll im Gange und wird im Jahre 2021 abgeschlossen sein. Das gemeindeübergreifende Projekt ist mit Gesamtkosten von 6,5 Mio Euro präliminiert, wobei dieses mit 4,4 Mio vom Land Stmk unterstützt wird. Der Anteil der Gemeinde St. Stefan beträgt 1,3 Millionen Euro  , der  Anteil der MG Stainz ist mit 99.400.—bemessen. Abzüglich der Bedarfsmittelzuweisung verbleibt für die Gemeinde St. Stefan der tatsächliche Betrag von 368.000.—zu bezahlen.

Alois Rumpf