Liederabend des Singkreises St. Stefan

„Bunte Vielfalt“

Lieder aus Europa – buntgemischt- waren am Samstag, 28. September im Stieglerhaus zu hören, als  der Singkreis St. Stefan/Stainz zum heurigen Liederabend lud.

„Regens chori“  Leonhard Stampler -  Ingeborg Maria Ortner in Doppelfunktion als  Moderatorin und Sängerin   – mit seinen Sängerinnen/Sängern, standen wiederum bereit, um eine gesangliche „Reise durch Europa“  zu machen.

Obfrau Monika  Halbwirth  begrüsste ein volles Auditorium- , unter ihnen St. Stefans Pfarrer Kan. Friedrich Trstenjak sowie  Pfarrer von Piber  Hans Fuchs,   Bgm Stephan Oswald, AltBgm ÖkRat Franz Ninaus, Kplm Heinz Tappler . Sie konnte bei di4eser Gelegenheit auch dem Chorleiter, Dirigenten, Poeten, Komponisten Stampler herzlich zu seinem unlängst erreichten 2. Platz im Osttiroler Kompositionswettbewerb in Anras.     .  

Als „Tupfen auf das i“ war wiederum das Quintett „4 plus“ mit den „Kärntnern in der Steiermark“ Florian Weissensteiner, Sebastian Laßnig, Markus Rainer, Erich Grabner und Philip Assam dabei.. Diese – mittlerweile international bekannte Quintett, dem auch St. Stefan Bauamtsleiter Rainer angehört, wurde vor zwei Jahren gegründet ,  vornehmlich Kärntner und altes Liedgut besingen und man merkt ihnen an, dass sie „mit Herz dabei sind“. 

Erstmals gastierte auch die sieben Musiker umfassende Gruppe   „Durt und Do“ -sie rekrutieren sich aus Musikern  von  Dobl bis Wien - im Stieglerhaus.. Warum „Durt und do“ ? Logische Antwort,  „sie san von durt und von do und spüln durt und do“. Alpenländisches Musikgut aus Österreich ist das Metier des bestens besetzten Ensembles.

Der „Gamsjägermarsch“ von ihnen eröffnete den musikalischen Reigen, ehe Volkslieder aus der Slowakei, Tschechien, Kroatien, Italien, Schweiz vom Singkreis vorgetragen wurden.

Viel Schwung wurde mit der „Hirschegger Polka“ und der Pretuler Polka“ von „Durt und do“ hineingebracht. Volksweisen, wie „Im Löllinger Grabn“ oder „Buama seids lustig“ gipfelten im Lieblingslied vieler SängerInnen „Der Hahn von Onkel Giacometo“.. „Weststeirer Franze“ und „Gruß aus Bärnbach“  ließen die Stimmen des gastgebenden Chores mit „Madeleine“ und „Wir lieben sehr im Herzen“ erklingen.  

Als Abschluss diese „europäischen Liederabends“ erklang natürlich aus den Kehlen aller die  „Ode an die Freude“ – die europäische Hymne- mit „Freude schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium….“ und es wurde nach diesem Anhören der „Stimmenwelten“, wo Einheit, Vielfalt und ein Miteinander markant waren,  zu einem gemütlichen  Verweilen eingeladen, wo noch die eine und andere Zugabe der Musiker erfolgte.

Text und Bilder: Alois Rumpf