Atelierklasse Maestro lud zum „Tag der offenen Tür“
„Malerisches Gundersdorf“
So gut wie noch nie wurde die Einladung von Maestro Maximilian Jantscher&Künstlern zu seinem mittlerweile 8. Malsymposium in Gundersdorf. angenommen. Trotz durchwachsenem Wetter waren die Kunsthungrigen zum Atelier unterwegs, um wunderschöne Werke von seinen Schülern und natürlich von ihm selbst zu bewundern, Wokrshops mitzumachen, die Vernissage zu bewundern, Malspiele und edle Klänge zu erleben. . Überall im Haus und rund ums Haus und im idyllischen Felsengarten waren vornehmlich Ölgemälde, aber auch Acrylbilder zu sehen .
Ergänzt wurde die „Heerschau“ – die rund 25 KünstlerInnen bestritten- u. a. von „Kunst und Näh von MaSchee“ aus St. Georgen, vom Team Manfred und Marlene Passat, Gralla, Kinesiologie Marion Hevesy, Stainz, Veronika Werschitz Holzschnitzarbeiten, Pirkhof; sowie auch von der „Austrian –Noble-Art mit Josef Gerhard Pfleger aus Hitzendorf. Gerade Josef Pfleger vervollkommnete die Gemälde mit Kunstobjekten aus Stoff- aus dem Ginko- und Pantherstoff, die in Tracht, Schals, Blusen, Schürzen etc. verarbeitet werden und die Glück, Gesundheit und Zufriedenheit bringen sollen. Sie sind zumeist in grüner/dunkelgrüner/bräunlicher Farbe angeboten werden.
Musikalisch untermalte den Tag Hermann Strunz mit seiner „Zupan“-Harmonika.
Stolz ist Maximilian Jantscher auf seine SchülerInnen, die wahrlich wunderschöne Bilder malten , die sie in verschiedenen Techniken bei ihm erlernten.
So z. B. die Versicherungsmanagerin Tanja aus Graz, die durch eine Freundin von der Malschule erfuhr und mit Begeisterung vornehmlich Ölgemälde- auch Aktbilder- malt. Die Liebe von Heilmasseurin Bernadette aus Stainz bei Bildern geht in Richtung Landschaft und Tierporträts. Maga. Roswitha Petischek aus Graz hat- wie die meisten der Malbegeisterten von klein auf schon mit diesem Hobby begonnen und perfektioniert sich in der Atelierklasse Maestro in Ölbildnissen mit Landschafts- und Wassermotiven.
Aber auch Profis, wie Gudula Pieber oder CRin von Graz-Journal Waltraud Pertzl kommen von der Malerei einfach nicht mehr los.
Aber auch heimische Talente finden den Weg zu Max Jantscher, sodass er – bestens unterstützt von seiner Gattin - im Grund genommen ständig ausgebucht ist.
Der Kursleiter der Atelierklasse MAESTRO in der Steiermark, eine Mal- und Zeichenschule nach dem Grundsatz : „Jeder kann zeichnen lernen und es ist nie zu spät(wieder) damit zu beginnen“, hat mit seinem Verein „Haus der Künste“ bereits große Pläne und Visionen für die Zukunft, die er noch nicht ganz verraten will. Einiges verriet er auch dem ebenso kunstinteressierten – und malerprobten- Bürgermeister von St. Stefan Stephan Oswald, der u. a. mit GR Franz Grinschgl den Tag der offenen Ateliertür besuchte. So soll es in Gundersdorf in absehbarer Zeit ein Kunstzentrum , ein Haus der Kreativität , entstehen, das einfach alles in sich birgt.
Seine Großbilder, wie der „Stainzer Flascherlzug“ , die „St. Stefaner Kirche mit Stainzer Schloßkirche“ im Hintergrund, mit der Sense mähende Bauern, Kürbisputzerin etc. stachen nebenbei allen Besuchern positivst ins Auge.
©Alois Rumpf
